Basisfertigkeiten: Gesprächsführung, Motivationsarbeit und Beziehungsarbeit
Störungsspezifischen Verfahren: Kognitive Methoden (Veränderung dysfunktionaler Kognitionen, Entkatastrophisieren, Problemlösetraining,...); Konfrontationsverfahren (Exposition in vivo oder in sensu, Reaktionsverhinderung, Habituationstraining,...), Euthyme Therapie - Genusstraining, Entspannungsverfahren, Imagination (Arbeit mit Vorstellungsbildern), Kommunikationstraining, Training sozialer Kompetenz u.a.
Verhaltenstherapie (kurz: VT) ist eine Form der Psychotherapie, die auf der Annahme beruht, dass psychische Probleme durch erlernte Verhaltens- und Denkmuster entstehen – und dass sie durch neue Lernprozesse verändert oder „verlernt“ werden können. Verhaltenstherapie ist:
- Wissenschaftlich fundiert: Ihre Wirksamkeit wurde in zahlreichen Studien nachgewiesen.
- Strukturiert und zielorientiert: Klare Ziele und konkrete Methoden stehen im Vordergrund.
- Problemlöseorientiert: Es geht darum, aktuelle Probleme zu verstehen und zu bewältigen.
Grundprinzipien
- Lernen spielt eine zentrale Rolle: Psychische Störungen entstehen durch ungünstiges Lernen (z. B. Angst durch Konditionierung). Gesundes Verhalten kann durch neue Lernprozesse gefördert werden.
- Verhalten = Denken, Fühlen, Handeln, Körperreaktionen: Verhaltenstherapie arbeitet nicht nur an äußerem Verhalten, sondern auch an Gedankenmustern und Gefühlen.
- Aktive Mitarbeit ist entscheidend: Übungen, Hausaufgaben und Tagebücher sind typische Elemente
Copyright © 2025